5 Vorsätze für den Umgang mit Zahlungsausfällen

Umgang mit Zahlungsausfällen

Ein paar Kilo abnehmen, endlich das Rauchen sein lassen oder die berufliche Fortbildung konsequent angehen – so oder so ähnlich lesen sich die guten Vorsätze, die sich die meisten Deutschen mit dem Jahreswechsel vornehmen. Aber auch im Umgang mit Zahlungsausfällen lohnt es, den Schwung des neuen Jahres zu nutzen, um tatsächlich zu seinem Geld zu kommen anstatt ihm nur hinterherzulaufen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir fünf gute Vorsätzen für den Umgang mit Zahlungsausfällen und zeigen, wie 2015 ein voller Erfolg in Sachen Forderungsmanagement wird.

Ob alle oder nur einige der guten Vorsätze für den Umgang mit Zahlungsausfällen umgesetzt werden, bleibt jedem selbst überlassen. Das Thema Forderungsmanagement nun konsequent anzugehen, ist aber sicherlich ein guter und vor allem lohnender Vorsatz.

1. Ein eigenes Mahnwesen für den Umgang mit Zahlungsausfällen betreiben

Damit ein Forderungsmanagement überhaupt erfolgreich betrieben werden kann, bedarf es eines konsequenten und ernsthaften innerbetrieblichen Mahnwesens. Das bedeutet, sowohl rechtlich einwandfreie Rechnungen zu verschicken, als auch Zahlungseingänge regelmäßig zu kontrollieren. Denn nur wenn Zahlungsausfälle auffallen, kann konkret gegengesteuert werden.

2. Sich im Umgang mit Zahlungsausfällen professionalisieren

Sinnvoll im Umgang mit Zahlungsausfällen ist die Zusammenarbeit mit einem Inkassodienstleister. Dadurch ist garantiert, dass bspw. Umgang mit Zahlungsausfällen wichtige Fristen eingehalten und professionelle Anschreiben an zahlungssäumige Kunden verschickt werden. Zudem liegt die (telefonische) Schuldnerkommunikation in erfahrenen und professionellen Händen und wird entsprechend durchgeführt. Weiterhin steigen mit der Professionalisierung die Realisierungschancen.

3. Den Umgang mit Zahlungsausfällen automatisieren

Umgang mit Zahlungsausfällen

Wer nicht nur konsequent und professionell auftreten und kommunizieren will, sondern sein Mahnwesen absolut effizient gestellten möchte, sollte die Möglichkeit einer Automation ins Auge fassen. Dabei geht es darum, Schuldnerdaten vollautomatisch aus einem bestehenden ERP-System (Enterprise Ressource Planing) zu exportieren und alle relevanten Daten für die Realisierungsleistung direkt an einen Dienstleister im Forderungsmanagement zu übermitteln. Damit wird die Zeit, die sonst für die manuelle Fallübergabe aufgewendet würde, komplett eingespart. Den Umgang mit Zahlungsausfällen zu automatisieren bedeutet eine Baustelle weniger in der Betriebsführung

4. Alternative Ansätze im Umgang mit Zahlungsausfällen bedenken

Moderne Ansätze im Forderungsmanagement, bspw. das Mediativinkasso, vereinen die Realisierung offener Forderungen und den Umgang mit ZahlungsausfällenErhalt der Kundenbeziehung miteinander. Damit gelingt ein wichtiger Spagat im Umgang mit Zahlungsausfällen: Zahlungsstörungen werden so angegangen, dass sich die Parteien anschließend noch in die Augen schauen können. Mediativinkasso bietet also eine ideale Möglichkeit, um eine angeknackste Geschäftsbeziehung doch noch zu retten und ihr ggf. sogar eine zweite Chance zu geben.

5. Offene Forderungen rechtzeitig titulieren und bestehende Titel durchsetzen

Umgang mit Zahlungsausfällen

Wenn offene Forderungen bereits älter sind und erfolglos angemahnt wurden, lohnt der Weg über das gerichtliche Mahnverfahren, um einen sog. Titel zu erwirken und die Forderung damit für 30 Jahre zu sichern. Und auch bei bestehenden Titeln wie Urteilen, Grundschulden oder Vollstreckungsbescheiden sollte man über eine zeitnahe Übergabe an einen Inkassodienstleister nachdenken. Sonst bleibt buchstäblich bares Geld im Keller liegen.

Fazit

Wer sich vornimmt, sein Mahnwesen 2015 in vernünftige Bahnen zu lenken, arbeitet automatisch in die Zukunft, denn der professionelle Umgang mit Zahlungsausfällen wirkt nach. Das Thema jetzt sinnvoll anzugehen spart zukünftig viel Zeit, Geld und Nerven.

Veröffentlicht unter Aktuelles
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