Inkasso Kosten: Was kostet wie viel?

Inkasso Kosten

Ein Hauptgrund dafür, dass viele Forderungen im E-Commerce ausgebucht werden, ist die Furcht vor Inkasso Kosten. Dabei bieten moderne Inkasso Konditionen attraktive Möglichkeiten, offene Forderungen zum Nulltarif zurückzuholen. Worauf Inkassomandanten in puncto Inkasso Kosten achten sollten, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.

Speziell die Anforderungen des E-Commerce an einen professionellen Dienstleister im Forderungsmanagement unterscheiden sich signifikant von denen anderer Branchen. Im E-Commerce geht es nämlich nicht nur darum, Inkasso Kosten so gering wie möglich zu halten, sondern auch darum, sie in Relation zu den Kosten für einen Totalausfall der Forderung zu betrachten. Und hier kommt es auf vernünftige Inkasso Konditionen an, damit sich die Nachverfolgung offener Forderungen überhaupt rechnet.

Woran erkennt man gute Inkasso Konditionen?

Sinnvolle Inkasso Konditionen sind kostenneutral, Inkasso Kostend.h., die Inkasso Kosten werden vom Schuldner getragen und verursachen dem Gläubiger damit keinen zusätzlichen Schaden. Solche Modelle funktionieren über den sog. Verzugsschaden, also die erhöhten Gebühren, die erst dadurch überhaupt anfallen, dass Schuldner nicht rechtzeitig bezahlen. Gehen diese zahlungsgestörten Forderungen an einen Forderungsdienstleister, werden alle Inkasso Kosten auf Schuldnerseite geltend gemacht und der Gläubiger hat keine Zusatzkosten zu fürchten.

Außerdem bedeutet Kostenneutralität, dass es keine Mitgliedgebühren, Nicht-Erfolgs-Pauschalen oder Mindestforderungshöhen gibt. Diese Posten können die Inkasso Kosten nach oben treiben, bspw. weil sich Inkassodienstleister von vornherein ihr Stück vom Kuchen sichern und zwar unabhängig davon, ob sie Erfolg haben oder nicht. Solche Inkasso Kosten Modelle sind besonders in Wirtschaftsbereichen, in denen es um Kleinforderungen im Micropayment geht, unwirtschaftlich und lassen sich kaum durchhalten. Die Inkasso Konditionen müssen also immer auf die jeweiligen Erfordernisse des Gläubigers angepasst sein.

Wodurch entstehen Inkasso Kosten?

Inkasso Kosten

Zu den Inkasso Kosten gehören auch Gerichtskosten, die anfallen, wenn Forderungsangelegenheiten ins gerichtliche Mahnverfahren übergehen. Dann rufen die Gerichte feststehende Gebühren für ihre Dienste auf. Solche Inkasso Kosten stehen Gläubigern zwar wiederum als Verzugsschaden vom Schuldner zu, müssen aber zunächst verauslagt werden.

Wer hohe Inkasso Kosten scheut, kann mit seinem Inkassodienstleister spezielle Inkasso Konditionen für die gerichtliche und nachgerichtliche Realisierung seiner Forderungen vereinbaren. Dann trägt der Inkassodienstleister die Kosten für das gerichtliche Mahnverfahren und alle weiteren Schritte in der Fallbearbeitung. In der Regel entfällt dafür jedoch eine Erfolgsprovision, die direkt mit der Forderungssumme verrechnet wird. Damit entstehen dem Gläubiger auch keine Inkasso Kosten, lediglich die Durchleitungssumme reduziert sich geringfügig.

Fazit

Idealerweise gelingt die Realisierung offener Forderungen im vorgerichtlichen Inkasso. Kosten und Inkasso Konditionen sind dann ideal und Gläubigen entstehen überhaupt keine Gebühren. Aber auch im gerichtlichen und nachgerichtlichen Forderungsmanagement lohnt die Zusammenarbeit, wenn die Inkasso Konditionen stimmen.

Veröffentlicht unter Aktuelles
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (No Ratings Yet)
Loading...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*